Maria Volokhova

Zum ersten Mal aufgefallen sind mir die Arbeiten von Maria Volokhova auf den Passagen 2011 in Form ihrer „Darm-Teekannen“. Inzwischen weiss ich, dass es davon eine ganze Serie gibt und dass die Biester „Jejunum teapot“ heissen.

Maria Volokhova Schafskopf

Volokhovas Antrieb sind die „Inneren Welten“ des Menschen. Sie „arbeitet mit der psychoanalytischen Betrachtung von inneren Körperorganen“ – was immer das bedeutet – es gefällt mir. Sie transportiert die Handlung des Essen, die Nahrungsaufnahme mit ihrem Ritualen in die Gegenstände, die Teil der Handlung sind. Sehr großartig ist hier die Arbeit „Pagen“.

Ich habe mich sehr gefreut, ihre Arbeiten auf dem Design Festival Berlin zu finden. Dort präsentiere Sie Schafsköpfe, die zugleich Kunstobjekt und funktionales Gefäß sind. Die Augen könne aus dem Schädel genommen werden und funktionieren als Salz- und Pfefferstreuer. 

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Ebenso die „Dolci Lacrime“ / Herzkannen und „Source“, eine Vase mit seperater Ausgieß- bzw. Einfüllöffnung.

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Sehr gut gefällt mir auch der Einsatz von Dekors, insbesondere bei der Christmas Collection. Es sind zum Teil alte, klassische und moderne Dekors, die partiell und überlappend aufgebracht werden.

 

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