Theater und Netz 2016 – nicht Fisch, nicht Fleisch

Theater und Netz, Bloggercafé

In den letzten beiden Jahren habe ich die Konferenz Theater und Netz, die von der Böll Stiftung und Nachtkritik ausgerichtet wird, via Internet (Twitter- und Livestream) verfolgt. Für mich persönlich sind im letzten Jahr Theater und Netz noch enger zusammengewachsen, so dass ich diesmal die Konferenz unbedingt besuchen und vor Ort erleben wollte.

Aber leider war für mich war an dieser Konfernz so viel falsch.
Es begann schon im Vorfeld. Sehr lange gab es keinen fixen Termin. Für jemanden, der seine Reise (günstig) planen und u. U. Urlaub nehmen muss, wurde es irgendwann kribbelig. Ich habe mehrmals gequengelt und irgendwann hieß es dann, am 7. und 8. Mai. Das lag jetzt für mich relativ ungünstig zur re:publica. OK, es gibt Schlimmeres, als eine Woche in Berlin zu verbringen, aber meinen Urlaub würde ich eigentlich auch anders verbringen wollten, aber gut, mir war das wichtig und ich habe mich dafür entschieden. Ich dachte, wenn ich den ganzen Samstag auf der Konferenz bin (und schon mindestens 4 Konferenztage in den Knochen habe), kann ich am Sonntag früher zurück. Nachdem ich also alles gebucht hatte, hieß es dann plötzlich: Überraschung, Theater und Netz findet nur am Sonntag statt. Also habe ich meine Rückfahrt am Sonntag nach hinten verschoben und – natürlich kostenpflichtig – umgebucht. Das sind jetzt alles meine privaten Befindlichkeiten, aber in Sachen Organistion ist da noch Luft nach oben.

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