This Is How I Work

Und wieder habe ich ein Stöckchen erhascht. Nicole Hundertmark hat es mich rübergeworfen. Initiierte hat es  Isabella von Donnerhallen, die danach gefragt hat, wie andere BloggerInnen arbeiten. Hier ist die Auflistung der bisher Beteiligten.

BloggerIn Typ
Tja, eigentlich sehe ich mich gar nicht als Bloggerin, fast fühle ich mich ein bisschen als Hochstaplerin mich als Bloggerin zu bezeichnen, aber nun gut, ich habe ein Blog, also bin ich Bloggerin.
Das ganze begann mit einem Posterous Blog, in das ich ab und an mal ein paar Schnipsel reingeworfen habe, nach der Schließung von Posterous dann der Umzug zu WordPress.
Auch wenn das hier zufälligerweise der 3. Blogpost in diesem Monat ist, schreibe ich wirklich sehr selten und sporadisch. Inhaltlich ist es auch eher ein Gemischtwarenladen, mit dem Schwerpunkt Kunst, Design, Kultur.

Gerätschaften digital
Windows PC mir uralter Tastatur auf der die eine oder andere Taste schon gar keine Beschriftung mehr hat. Und inzwischen ist die Kamera von meinem Smartphone besser als meine kleine IXUS 70, die ich trotzdem noch sehr mag.

Gerätschaften analog
Kopf, Schmierpapier, unterwegs Notizbüchlein und Stift (Stabilo point 88)

Arbeitsweise
Irgendwann taucht eine Idee oder ein Thema in meinem Kopf auf, das dann u. U. eine recht lange Weile dort rumgärt und von rechts nach links gewälzt wird. Sätze werden vorformuliert, eine grobe Struktur erstellt. Ab einem gewissen Reifegrad fange ich dann an zu tippen. Da Schreiben nicht gerade zu meinen Kernkompetenzen gehört, brauche ich manchmal mehrere Tage bis ich eine Seite Text zusammen habe, die ich für veröffentlichungswürdig halte.

Welche Tools nutzt Du zum Bloggen, Recherchieren und Bookmark-Verwaltung?

Zettel


Word! Ich tippe meine Beiträge in Word!
Ich mag irgendwie nicht in „Kästchen“ schreiben. Ich hasse auch Kontaktformulare auf Websites. Komische Macke.
Recherchieren im Bücherregal, in meinen Notizen, mit Google, Bookmarks im Browser, (analog die kleinen bunten Klebezettel) Lesearchiv für Blogs ist Feedly.

Wo sammelst Du deine Blogideen?
Sammel ich nicht, s. o.

(Edit, 30.7.: quasi gerade den Artikel geschrieben, und dann passiert was, das mich auf die Idee für einen Artikel bringt, den ich aber erst im September veröffentlichen kann. Also notiere ich mir das jetzt – in mein Notizbuch!)

Was ist dein bester Zeitspar-Trick/Shortcut fürs Bloggen im Internet?
Habe ich nicht.

Benutzt Du eine To-Do-List-App? Welche?
Nein, ich bin eine Liebhaberin der handgeschriebenen To-do-Liste und Post-its! Ich liebe Post-its!
To-do-Liste

Gibt es neben Telefon und Computer ein Gerät, ohne das Du nicht leben kannst?
Ein Gerät, das Espresso zubereiten kann. Da könnte ich eher auf Computer und Telefon verzichten.

Gibt es etwas, was Du besser kannst als andere?
Manche Sachen kann ich bestimmt besser als manche Menschen. Manche Menschen können manche Sachen besser als ich. (Ich kann ganz gut Socken stopfen.)

Was begleitet Dich musikalisch beim Bloggen?
Manchmal dudelt das Radio, wenn ich Inspiration brauche, dann gerne die eine oder andere Spotify Playlist mit elektronischer Musik. Prima sind auch z. B. die Playlists for Writer von Michelle Furedy 
oder Soundscapes for writing von Max von Malotki, die sich auch sehr gut für kreatives arbeiten jeglicher anderer Art eignen.
Beim schreiben brauche ich manchmal aber auch Ruhe.

Wie ist dein Schlafrhythmus – Eule oder Nachtigall?
Eule! Morgens kann ich nur Administratives tun oder Korrespondenz erledigen, dann kann ich auch noch nicht sprechen. Kreatives geht frühestens ab Mittag, besser noch ab 16 Uhr.

Eher introvertiert oder extrovertiert?
Kommt auf die Situation an. Ich kann beides.

Der beste Rat den du je bekommen hast?
Hör auf Dein Herz.

Wer sollte diese Fragen auch beantworten?
Jochen Reinhardt / Viva Culinaria

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