Vine – eine Hassliebe

Wer mich kennt, weiß, dass mein Lieblingszuhause im Social Web Twitter ist. Ich habe aber seit einiger Zeit eine heiße Affäre mit Vine. Ein bisschen ist es eine Hass-Liebe, dazu später mehr.

frau Vogel bei VineVine ist eine Video App, mit der man sechssekündige Videos erstellt und mit seinen Followern teilt. Die Funktionsweise ist wie eine Mischung aus Instagram und Twitter. Das Videoformat hat wie bei Instagram das reizvolle Quadrat und man hat 140  Zeichen für die Beschreibung und Kommentare zur Verfügung. Man kann andere Vines liken, kommentieren und revinen – allerdings ohne es dabei mit einem Kommentar zu versehen, also wie der klassische Retweet.

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Als ich einmal mit Rembrandt in Krakau war

Ein Teil der Alten Pinakothek in München wird zwecks Renovierung über den Sommer geschlossen. Das war der Auslöser für diese fabelhafte Aktion: Das Selbstbildnis des jungen Rembrandt wird in die Sommerfrische geschickt. Jeder konnte sich bewerben, eine Kopie des Gemäldes mit auf seine Reise zu nehmen. Einzige Bedingung: Die Reise mit #MyRembrandt in den sozialen Netzwerken zu dokumentieren. Ich las davon, war sofort begeistert und bewarb mich. Sehr schnell bekam ich Antwort und nur wenig später kam Herr van Rijn bei mir an und wir konnten gemeinsam den Trip nach Krakau antreten.

Kleines Reisegepäck

Kleines Reisegepäck

Das Bild war dann doch etwas größer und schwerer als ich dachte und ich war froh, ihn in mein kleines Handgepäck zu kriegen. Am Flughafen hat man ihn gar nicht bemerkt.

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This Is How I Work

Und wieder habe ich ein Stöckchen erhascht. Nicole Hundertmark hat es mich rübergeworfen. Initiierte hat es  Isabella von Donnerhallen, die danach gefragt hat, wie andere BloggerInnen arbeiten. Hier ist die Auflistung der bisher Beteiligten.

BloggerIn Typ
Tja, eigentlich sehe ich mich gar nicht als Bloggerin, fast fühle ich mich ein bisschen als Hochstaplerin mich als Bloggerin zu bezeichnen, aber nun gut, ich habe ein Blog, also bin ich Bloggerin.
Das ganze begann mit einem Posterous Blog, in das ich ab und an mal ein paar Schnipsel reingeworfen habe, nach der Schließung von Posterous dann der Umzug zu WordPress.
Auch wenn das hier zufälligerweise der 3. Blogpost in diesem Monat ist, schreibe ich wirklich sehr selten und sporadisch. Inhaltlich ist es auch eher ein Gemischtwarenladen, mit dem Schwerpunkt Kunst, Design, Kultur.

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Essen, (Kunst, Design) und Internet

Ende Juni wurden Anke von Heyl, Wibke Ladwig und ich – aka Die Herbergsmütter  – zum Twonnerstag in der Plastikbar  des Lehmbruck Museums eingeladen, um Vorträge zu halten.

 Wibke präsentierte eine Neuauflage Ihres re:publica Vortrags Decoding a book, Anke berichtete von unserem Kultur auf die Hand zum Internationalen Museumstag  und ich dachte mir, ich erzähle was über Essen, Kunst, Design und Internet – einem Thema, das mir am Herzen liegt und mit dem ich mich schon lange beschäftige.
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Das Blog-Twitterstöckchen

frau Vogel Vogel Ich habe das Blog-Twitterstöckchen bezaubernderweise von Christiane Strauss aka @illustrantin erhalten.

Initiiert wurde diese Stock-Stafette von Ralph Scholze / Webpixelkonsum da steht auch was das ist, und warum und wieso.

Ich freue mich, hier mal mein Liebeslied an Twitter singen zu dürfen!

1.) Wer bist Du auf Twitter? Seit wann bist Du auf Twitter? Nutzt Du Twitter vorwiegend privat und/ oder beruflich?
Ich bin @frauvogel und seit dem 15. Februar 2009 bei Twitter. Ursprünglich habe ich rein beruflich getwittert, inzwischen hat sich das sehr gelockert und gemischt. Wobei ich es persönlich nennen würde und nicht privat.
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Was machen Sie eigentlich beruflich? – Patchwork rocks!

Gute Frage. Und oft komme ich ins stolpern, wenn ich sie beantworten soll, bzw. sage ich etwas anderes – je nach dem wer mich das in welchem Zusammenhang fragt.

So nehme ich die Blogparade  von Wibke Ladwig gerne zum Anlass, um mich selber zu sortieren.

Wenn ich Wibke richtig verstanden habe, geht es nicht unbedingt darum einen Beruf zu erklären  – obschon es mich auch interessieren würde, was Astrophysiker oder Förster so den lieben langen Tag machen – sondern die in den letzten Jahren entstandenen Tätigkeitsfelder zu beschreiben, für die es (noch) keine Namen gibt.

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Kunst- und Kulturmarathon in München

Haus der Kunst

Am letzten Novemberwochenende trafen sich die Macher der stARTconference und die Organisatoren der diversen stARTcamps in München, um sich besser zu vernetzen und um das Jahr 2013 zu planen.

Haus der Kunst

Die Kulturkonsorten hatten uns ein schönes Rahmenprogramm organisiert.
Am Freitag trafen wir uns im Haus der Kunst um eine Führung durch die Ausstellung „ECM — Eine kulturelle Archäologie“ zu genießen. Persönlich begrüßt vom Direktor Okwui Enwezor und begleitet von Anna D. Schüller fühlte ich mich gleich adoptiert von dem Haus, das Twitterer und Blogger gleichwertig behandelt wie Journalisten.
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und plötzlich ist stARTcamp Köln #sck12

Ca. 3 Monate Vorbereitung und plötzlich ist stARTcamp Köln und schwupps ist es auch schon vorbei. Ich habe diesen wunderbaren Tag wie in Watte gepackt erlebt und erlebe ihn jetzt ein zweites Mal, indem ich alle Tweets, Kommentare und Posts und facebook Meldungen nachlese und mir die vielen Fotos anschaue. (allen voran die von Oliver, der den ganzen Tag dokumentiert hat).

Sck12_dsc_5955_plenum

Überwältigt von dem fabelhaften Feedback was Anke, Wibke, Guido und ich bekommen haben, kann ich das nur zurückgeben an alle Teilnehmer, die unseren vorbereiteten Rahmen mit Energie, Wissen, Sympathie, Farbe und Lebendigkeit gefüllt haben.
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