Best Blog Award : 11 Fragen, 1 Stöckchen

Ach sooooo geht das mit den Awards: man wird von einem freundlichen Menschen angesprochen und dann tackert man sich das Ding selber ins Blog! 😉

Nun denn, a Stöckchen again, welches ich von Wibke bekam.

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1. Wonach schmeckte Deine Kindheit?
Selbstgemachtes Eis aus der Tüte, Gulasch mit Rotkohl und Klößen, Hühnerfrikassee, Buttercremetorte, Streuselkuchen, Brötchen mit Butter und Salz, in Milchkaffee geditscht.

2. Feierst Du gern Deinen Geburtstag? Oder ist das ein Tag, der Dich eher gruselt oder gar lästig ist?
Sowohl als auch. Ich feier gerne, und lasse mich gerne feiern, aber es gibt Jahre, in denen ich mit dem älter werden hardere und damit nicht einverstanden bin. Dann verkrümel ich mich und mache irgendetwas besonderes  – alleine.

3. Tanzt Du gern? Und wenn ja: heimlich oder auch öffentlich?
Ja! #ArmeindieLuftwerf Egal, hauptsache die Musik geht mir in den Bauch.

4. Was machst Du, wenn Du auf eine Party gerätst, wo Du niemanden kennst?
Stehparty? Wenn man einen gut erzogenen Gastgeber hat, wird man jemandem vorgestellt  oder in ein Gespräch involviert. Wenn nicht, sperre ich meine Lauscher auf und hoffe, dass mich irgendein Gespräch interessiert und klinke mich da geschmeidig ein. Wenn alles nicht, verlasse ich die Party nach zwei bis drei Höflichkeitsgetränken.

5. Kunst und Kultur oder Kommerz und Kapital? Und wieso das Eine und nicht das Andere? (Die Frage musste ich Hannes klauen.)
Die Frage ist doch immanent. Natürlich Kunst und Kultur. Ich atme das. Die Welt wäre nichts ohne Kunst und Kultur. Aber. Das eine muss das andere nicht ausschließen. Wäre es nicht herrlich, wenn alle Künstler und Kulturschaffende gut von ihrer Arbeit leben könnten, wenn es eine allgemeine gesellschaftliche Anerkennung gäbe, die sich auch monitär ausdrückt?  Und. Kunst oder Kultur wird ja nicht per se schlecht, wenn sie kommerziell erfolgreich ist. Kommerzielle Ausschlachtung  oder die Produktion rein unter den Gesichtspunkten der Vermarktung geht meistens einher mit Kompromissen, Weichspülung und Abstrichen. Das ist dann in der Regel fade, traurig oder langweilig. Und der Kapitalismus … ach, … das ist ein anderes Thema.

6. Welchen Ohrwurm hast Du, jetzt, in diesem Augenblick?
http://youtu.be/fztkUuunI7g

7. Magst Du Deine Handschrift?
Das ist abhängig vom Stift und Untergrund

8. Die Butterbrot-Frage: welches Brot und was wäre auf Deiner Stulle, wenn Du jetzt eine haben könntest?
Eine französische Flûte, Butter, Ziegenkäse

9. Worüber hast Du Dich zuletzt geärgert?
Geräte, die nicht funktionieren

10. Was hat Dich zuletzt glücklich gemacht?
Linseneintopf

11. Was hat das Internet für Dich am meisten verändert?
Kommunikation, Wissensbeschaffung, zwischenmenschliche Beziehungen,  Gesichtsfeld- und Horizonterweiterung. Alles ist einfacher, bequemer,  vielfältiger, bunter, bereichernder.

Ich verleihe dieses Awardstöckchen mit nachfolgenden Fragen hiermit feierlich an:
Andreas Bindzus, Michael Stacheder, Christoph Löhr, Claudia Wagner, Christiane StraussChristian Spließ, Andreas GyoJörn Borchert und jeden, der sich von untigen Fragen inspiriert fühlt.

1. Welches Gericht ist für Dich Seelennahrung?
2. Hat Dich schon mal ein Bild zu Tränen gerührt? Wenn ja, welches?
3. Was war das mutigste, das Du jemals getan hast?
4. Hast Du ein Vorbild?
5. Was ist der Lieblingsgegenstand in Deiner Wohnung?
6. Was hälst Du – neben dem Rad und dem Feuer – für die großartigste Erfindung des Menschen?
7. Was hast Du immer in Deinem Kühlschank?
8. Kannst Du aus dem Stehgreif ein Gedicht aufsagen?
9. Hast Du ein Lieblingsgeräusch?
10. Welchen Beruf würdest Du für kein Geld der Welt ausüben wollen?
11. Gerührt, oder geschüttelt?

Bedienungsanleitung
So geht das mit dem Blogstöckchen (Beschreibung von Wibke übernommen):

  1. Es gibt keine Regeln. Und falls Ihr doch welche brauchen solltet, nehmt diese hier:
  2. Einfach einen Post zum Thema verfassen, das Bildchen vom Award einfügen und mit demjenigen verlinken, der ihn dir verliehen hat.
  3. Elf Fragen beantworten.
  4. Weitere 10 Bloggerinnen oder Blogger taggen und elf Fragen stellen.

3 Kommentare

  1. Nicht böse sein. Aber mich nerven im Grunde genommen diese Blogstöckchen sehr, weil ich kein Pudel bin, der gerne apportiert. Habe ohnehin tagsüber genug zu tun und bin auch kein Hundefreund. Bist Du mir sehr böse, wenn ich dem Stöckchen nicht hinterherlaufe? Noch dazu zweifele ich den Sinn dieser Aktion an. Bitte um Verzeihung. Bin halt eigensinnig und unbequem. Bequeme gibt’s doch in der Social-Media-Scene mehr als genug. Da kann ich doch das Apportieren von Stöckchen verweigern, oder? — Schreib mich noch mal an, wenn ich kläffen soll. Das kann ich sicher besser. Vor allem wenn’s um das KuschelMuschel in der Social-Media-Szene geht. Sich selbst erhaltende Systeme sind mir immer suspekt. Egal ob Social Media, Burschenschaften, Lions-Club oder sonst eine andere Gruppierung. Ich mag den Gleichschritt nicht, den diese Gruppen verlangen. Denke aber, dass du das verstehst.

    Also mit freudigen Grüssen
    Jörn

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