Vine Typologie | Künstler + Filmemacher

Künstler

Künstler ist jetzt weit gefasst. Ich label das jetzt so und meine Kreative, die einen eigenen Ausdruck, eine eigene Bilder- und Formensprache haben.

Vine - Künstler

 

Tom Shea  ist (vermutlich Werbe-) Fotograf und macht wunderbar fotografierte, poetische Vines mit Rauch, Spiegeln und Ballons.

Mit viel Rauch und Nebel arbeitet auch Noah Kalina, ebenfalls Fotograf, der viel im Wald und in der Natur unterwegs ist und gerade das Buch „Cabin Porn“, ein Fotoband über Waldhütten, herausgegeben hat. Er hat auch ein paar wunderbare Serien, z. B. die laufenden Hotelzimmer-Kaffeemaschinen. Frederic Beehupp kommt aus der Filmbrachen und macht poetische Montagen aus Menschen mit Tiermasken, Zeichungen. Gegenlicht ist sein Markenzeichen.      

 

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Vine – Versuch einer Typologie | Stopptrick/Animation

Aus ladetechnischen Gründen habe ich die Typologie auf mehrere Post verteilen müssen.

Vine - stopptrick

Auf Instagram überwiegt meiner Einschätzung nach der Anteil an Menschen, die ambitioniert fotografieren denen, die uninspiriert knipsen, unabhängig davon, ob das nun alles gute Fotos sind. Bei Vine ist es ein bisschen anders. Ahnlich wie bei youtube gibt es hier Tonnen von Schrottaccounts, die Kram in schlechter Qualität posten, solche, die gar nichts selber kreieren, oder Filmschnipsel aus Fernsehsendungen, Filmen, Videos reproduzieren. Da gilt es, die Perlen zu finden.

Vine selber bietet eine inhaltliche Kategorisierung mit entsprechenden Kanälen an, mit denen man seine Vines verknüpfen kann:
Tiere, Kunst, Comedy, Sport, Musik&Tanz, OMG!, Style, Familie, DIY, Food, News, Wissenschaft&Technik. Da diese Kanäle nicht kuratiert sind, hilft das wenig. Auf der Startseite werden immer mal bestimmte Vine Accounts oder Highlights aus den Kanälen vorgestellt. Allerdings ist das alles sehr amerikanisch geprägt.

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8 Minuten Kreativität

Ich schulde Anke noch 8 Minuten Kreativität. Sie hatte zur Neueröffnung ihres Blogs den ersten 10 KommentatorInnen eine kleine kreative Aufgabe zugeschickt und die liegt hier nun schon geraume Zeit.

Ich bekam von ihr 2 putzige kleine Leinwändchen mit meinen Initialien. Die sind alleine schon so hübsch, dass ich sie gar nicht verändern mag. Mir fiel dann ein, dass ich noch aus Urzeiten eine kleine Schmuckdose habe, die so ähnlich aussieht. Als ich die dann endlich rausgekramt hatte, stellte ich fest, dass sie natürlich ganz anders aussieht. 😉

LeinwändchenZur gleichen Zeit habe ich mir auf den Passagen ein „piep“ gekauft, was auch in so einer hübschen, kleinen quadratischen Dose verpackt ist. Und weil ich gerade über Vine und Anke über Instagram bloggte, widme ich mich nun hier dem analogen Quadrat. Ich bin einmal durch meine Wohnung gezogen und habe alles zusammengesucht, was quadratisch ist.

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Kreativmethoden aus dem Theaterproberaum

Anke von Heyl aka Kulturtussi hat eine Blogparade zum Thema Kreativmethoden eröffnet und dafür ihr Methoden-Schatzkästchen geöffnet. Bemerkenswert – werden diese Methoden doch gerne wie ein Geheimnis gehütet. Tatsächlich? Nach dem Motto „sharing is caring“ und wie Kerstin Hoffmann trefflich formuliert „Verschenke was Du weißt, verkaufe was Du kannst“, können wir Kreativarbeiter doch nur so voneinander profitieren.
Langsam fängt Fleisch

Da ich selber schon sehr von Ankes Methoden profitiert habe (ich sage nur ABC Listen – eine Offenbarung) möchte ich gerne ein paar für mich aufschlussreiche Erfahrungen aus dem Schauspieltrainig teilen.

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