Meine ministeck-Liebe hat sich wohl schon etwas herumkolportiert. Ich bekam vor ein paar Tagen eine Anfrage von einer Bekannten aus der Stadtbücherei Köln, deren Kollegin ministeck abzugeben hatte. Als ich das Paket dann abgeholt und zuhause auspackte, bekam ich erst mal einen Flashback. Es war nämlich genau der gleich Kasten, den ich als Kind hatte – ich hatte den Grundkasten – aber der Inhalt ist der gleiche. Ich konnte mich auch noch genau an die Prospekte erinnern und die Bilder darin lösten wohlige Erinnerungen aus. Ich weiß noch genau, dass ich das Hochhaus mit dem Hubschrauber gesteckt hatte, wie toll ich die kleinen Häuser und Puppenstuben von Bau-Gigant fand. An die runden Steinchen kann ich mich auch noch sehr gut erinnern, die gibt es heute auch nicht mehr.
Eins der Mädchen könnte übrigens ich sein – ich hatte damals auch einen karierten Mantel und eine ganz ähnliche Mütze. Man beachte die winterliche Deko und die nackten Beine der Mädchen!!
ministeck
Meine Highlights 2013
Auf den Passagen als „Ausstellerin“ (Knochenjob) und das Design TweetUp.
Das museum für verwandte kunst hatte wieder zur Gruppenausstellung geladen. Das Thema: KUHBA. Ich schummelte einen Jungbullen in die Kuh-Ausstellung. Wie immer war es unglaublich faszinierend, beeindruckend und inspirierend, wie vielfältig und unterschiedlich die Ergebnisse sind, wenn 70 kreative Menschen zu einem Thema arbeiten.
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Mein ministeck-Abenteuer mit RTL
Man soll ja vorsichtig sein, mit dem, was man sich wünscht.
Als ich mir irgendwann mal gewünscht habe, eine ganze Wand mit ministeck zu stecken, war mir nicht wirklich bewusst, was das bedeutet … aber manchmal werden Wünsche teilwahr.
Eines schönen Julitages klingelte mein Telefon und ein Fernsehredakteur war dran. Er hatte sich für eine neue Fernsehshow ein Spiel ausgedacht, bei dem die Anzahl von ministeck Steinchen geraten werden soll. Er war bei seiner Recherche im Internet auf mich gestoßen und nach einem ersten Treffen, diversen Besprechungen und Beratungen bekam ich tatsächlich den Auftrag ein sehr großes Doppelportrait von Günther Jauch und Thomas Gottschalk zu stecken. Die Freude im Hause Vogel war natürlich sehr groß. Dass mich jemand im Zusammenhang mit ministeck im Internet findet und dann auch noch ein bezahlter Auftrag dabei rausspringt ist großartig!
Und dann auch noch Fernsehen! Was bedeutet, das ich beim stecken gefilmt werden und eine „Homestory“ über mich gedreht werden sollte.
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Alte Liebe ministeck
Vor ca. 8 Jahren lernte ich Stephan Brenn auf der Party einer gemeinsamen Freundin kennen und wir verbrachten den Abend angeregt plaudernd auf einer Fensterbank. Stephan arbeitete zu der Zeit mit ministeck und für mich war das damals seit meiner Kindheit wieder die erste Begegnung damit. Wir sprachen darüber, dass ministeck analoges pixeln sei und erfanden dann an dem Abend so en passant die ministeckiade. 2005 fand sie dann statt – ausgerichtet mit meinem damaligen Geschäftspartnern von pixel pets.
Als wir im Vorfeld Leute ansprachen mitzumachen, waren die Reaktionen ähnlich wie meine auf der Party. Viele waren begeistert und erinnerten sich an ihre Kindheit, manche stöhnten auf, und beklagten die Fisselsarbeit und die damit verbundenen schmerzenden Fingerkuppen. Andere beschworen in dem Zusammenhang ihre früheren Lieblingsspielzeuge Lego, Playmobil oder Fischer Technik 😉
Es gab kaum jemanden, der es gar nicht kannte oder nicht irgendeine Erinnerung damit verband.
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Meine Highlights 2012
Im Januar haben die Geschmackssachen im Rahmen der Passagen meine ministeck Glühbirnen ausgestellt. Die Passagen selber habe ich hier verbloggt und der Ausflug zur Bruder-Klaus-Kapelle von Peter Zumthor in Wachendorf im Rahmen der Architektouren war sehr beeindruckend.
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Mein ganz persönlicher Jahresrückblick 2011
Das erste Video aus Standbildern habe ich vor ca. 15 Jahren gemacht: Eine bezaubernde Liebesgeschichte zwischen einer Wandlampe und einem Toaster im 60er Jahre Look, was leider aufgrund fehlender Nutzungsrechte niemals veröffentlicht werden konnte.
Bei Wibke Ladwig habe ich Ende letzten Jahres ein Jahrerrückblickvideo gesehen, und die Idee direkt mal geklaut.
Das ist also eine kleine Auswahl von dem, was ich im letzten Jahr gesehen, gespielt, gestaltet, gemacht und besucht habe.
Die Musik ist vom fabelhaften Swi®l,der auch die farbfotos und Geschmackssachen der Fotokrüfen vertont hat.