Auszeit im Norden – Teil 3: Fünen, kurz Jütland

Als nächstes besuchte ich das Trapholt Museum in Kolding und somit war ich immerhin auch mal kurz in Jütland, das ich eigentlich auch bereisen wollte, um auch ganz hoch in den Norden zu fahren.

Das Trapholt ist ein Museum für moderne Kunst und Design und wurde 1988 eröffnet. Es liegt auch fast am Meer, bzw. am Kolding Fjord. Gesehen habe ich eine Ausstellung der Künstlerin Malene Landgreen, die manche Räume komplett gestaltet hat, sprich die Böden und die Wände mit in das Ausstellungskonzept eingebunden hat. Immersive Malerei, so wie man es von Katharina Grosse kennt – nur anders. Toll.

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Vine Typologie | Kochen / Musik / Mashups & Remixe

Kochvines/Food

Vine - Kochen und Musik

 

Wie in allen Sozialen Netzwerken ist auch auf Vine das Thema Food ein großes. #vinewhatyoucook, #6secondfood sind die Hashtags, denen man folgen kann. Kinderköchin, Trowel and Fork, Samantha sind meine Folgeempfehlungen. Bei Samantha gibt es auch immer noch einen Jazz-Song zum Rezept. Und den coolen #Tomatoman von der Niederländerin Steffie liebe ich über alles.

 

 

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Essen, (Kunst, Design) und Internet

Ende Juni wurden Anke von Heyl, Wibke Ladwig und ich – aka Die Herbergsmütter  – zum Twonnerstag in der Plastikbar  des Lehmbruck Museums eingeladen, um Vorträge zu halten.

 Wibke präsentierte eine Neuauflage Ihres re:publica Vortrags Decoding a book, Anke berichtete von unserem Kultur auf die Hand zum Internationalen Museumstag  und ich dachte mir, ich erzähle was über Essen, Kunst, Design und Internet – einem Thema, das mir am Herzen liegt und mit dem ich mich schon lange beschäftige.
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Impressionen von der Designersfair / Passagen 2012

Sehr gut gefallen hat mir auf der Designersfair die Diplomarbeit von Nina Thöming, die sich mit der deutschen Brottradition auseinandersetzt.

 

 

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Aus langer Tradition heraus zählt die deutsche Brotkultur um die 300 verschiedene Brotsorten. Diese Brotvielfalt kennzeichnet maßgeblich die deutsche Esskultur. „Alles Ausser Altbacken“ wirft einen Blick auf die kulinarischen Besonderheiten der deutschen Regionen und präsentiert eine Produktfamilie rund ums Brot. Altbewährte traditionelle Produkte, wie keramische Brottöpfe und Brotbackformen werden „entstaubt“ und durch eine zeitgemäße Interpretation zum Leben erweckt. Die keramischen Formen bieten eine Alternative zum Brotbackautomat und machen das Selber-Brotbacken wieder zu einem persönlichen Handwerk. Angelehnt an alte Bäckertraditionen kann man mit einem Brotstempel dem selbstgebackenen Brot eine persönliche Note verleihen.

Anekdoten, Geschichten und regionaltypische Rezepte rund ums Brot werden in Text und Illustrationen beschrieben. Ein Herkunftscode kennzeichnet die Produkte und verweist auf die regionalen Wurzeln.

Absolut großartig ist die Tasche „Dockerbag“  von Pia Pasalk, die unter dem Label „Content & Container“ produziert. Die Tasche aus Rindsleder steckt in einem ausgedienten Mehlsack. Der Prozellanhenkel erinnert an den einer Kaffeekanne.

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Sehr amüsant sind auch die Buchstabenregale „Express your Shelf“ von der „Union der guten Dinge“ Man schiebt die Buchstaben seiner Wahl einfach auf die kombinierbaren Module.

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#Passagen-Eindrücke: Ehrenfelder Küche

Gut gefallen hat mir die Ehrenfelder Küche von Oliver Schübbe und Sven Stornebel in der D.Q.E. Halle. Einzelne Module, die aus alten Möbel (-Teilen)  zusammengesetzt sind. Schön Retro + Recycling. (Dort bekommt man übrigens auch „Lies Dich Satt“ – die besten Rezepte aus dem FROH! Magazin.)

Ehrenfelder Küche

Ehrenfelderkuech_3Ehrenfelderkuech_2Liesdichsatt

Interessant finde ich das Food-Art Projekt Ex-Presso von Julian Lechner. Kann man die Tassen essen? Wird daraus ein trinkbarer Espresso, wenn man heißes Wasser reingießt?

Lustige, minimalistische Küchenmodule „Magdalena Gravity“ zeigt Burkhard Schaeller bei querverweise – design im dialog in der Rheinlandhalle. Auf den ersten Blick erinnern sie an die Innenleben von Ikea-Schränken.

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Die Gastronomie auf der Designerfair bespielt Fremdform mit Horst. Es roch sehr gut und mir gefiel das „Eingeweckte“.

Vor der Wohnbar in der Heliosstraße stand die niedliche Gulaschkanone von DasSuppenGut. Schade, dass es so geregnet hat.

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