Mons 2024 – was sonst noch war

Rund um den Hauptakt, der Presse-Preview rund um das CAP und die Rodin Ausstellung, haben wir noch einiges vom Mons gesehen und vor allem immer lecker gegessen.

Stadtführung

Wir kamen vormittags in Mons an und nach der Gepäckabgabe im Hotel ging es erst mal zu einem Mittagessen im Boule de bleu. Geführt von einer herzlichen und charmanten Wirtin, gibt es hier ausschließlich Salate, aber was für welche! Köstliche Sattmacher.

Danach folgte eine Stadtführung mit der grandiosen Catherine Stilmant. Diese Frau hat unglaubliches Entertainment-Talent. Ich glaube, ich habe noch nie so viel bei einer Stadtführung gelacht. Stadtführungen seien ihr Hobby, im Hauptberuf arbeitet sie im Bereich kulturelle Bildung für Kinder und Jugendliche bei der Fédération Wallonie-Bruxelles. Im Schnelldurchlauf haben wir die wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Mons gesehen: Das Rathaus (den Affen immer mit der linken Hand streicheln., das bringt Glück) und den großen Markt, die Kirche St. Elisabeth, das Mundaneum, die Maison Losseau (die hatte ich im letzten Jahr ausführlich besichtigt), das Musée du Doudou und den Belfried. Durch das Tor des Rathaus und dann durch einen blumengeschmückten Gang kommt man in den Garten des Bürgermeisters. Dort standen bei unserem Besuch die Bürger von Calais – nicht die aus Calais, sondern eine Leihgabe der Domaine de Mariemont, unweit von Mons – im Rahmen der Ausstellung „Rodin – Eine moderne Renaissance“.

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Mons: Auguste Rodin und Berlinde de Bruyckere im CAP

Nachdem Mons und ich im letzten Jahr einen nicht ganz so guten Start hatten, habe ich mich über die Gelegenheit gefreut, mit einer von Visit Wallonia organisierten Pressereise nochmal dorthin zu fahren. Anlass war die Neueröffnung und -konzeption des CAP mit einer Ausstellung zu Auguste Rodin im Dialog mit Arbeiten von Berlinde de Bruyckere. Ehrlich gesagt, Berlinde de Bruyckere und die Aussicht, sie persönlich zu treffen, war für mich der Hauptgrund, mitzufahren, denn ich bin ein absoluter Fan ihrer Arbeiten. Leider haben wir schon auf der Fahrt nach Mons erfahren, dass sie aus persönlichen Gründen nicht dort sein würde.

Transparenz: Fahrt, Unterbringung und Verpflegung wurden von Visit Wallonia und eurostar übernommen. Vielen Dank dafür, das war alles hervorragend.

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KultourWallonie 2023 – Mons und ich, es war kompliziert

Mons und ich sind irgendwie nicht zusammengekommen. Obwohl es schon ein schönes Städtchen ist. Vielleicht hat mir das Unterbewusstsein einen Streich gespielt – es war zu der Zeit familiär schwierig – oder es war einfach nur der Wurm drin.

Am Samstag wollten wir drei Herbergsmütter in Mons zusammenkommen, wir hatten unseren ersten Termin um 11 Uhr mit einer Führung in der artothek. Ich habe an dem Morgen total verschlafen, so dass ich nicht rechtzeitig ankam und als ich nach meinen beschaulichen Tagen rund um Chimay nach Mons reinfuhr, war mir das dort alles fast schon zu groß, zu voll, zu trubelig.

Als ich endlich in die artothek stolperte, war die Führung gerade beendet. Aber es gab ein großes Hallo, endlich Wibke und Anke zu treffen! Wir schlenderten dann durch den Ort zurück zum Hotel und machten einen kurzen Abstecher in die Stiftskirche Sainte-Waudru, die der heiligen Waltraud von Mons gewidmet ist.

Am Nachmittag fuhren wir nach Grand-Hornu. Das hat mich sehr beeindruckt und war neben der Maison Losseau auch mein Highlight.

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