Alte Liebe ministeck

Vor ca. 8 Jahren lernte ich Stephan Brenn auf der Party einer gemeinsamen Freundin kennen und wir verbrachten den Abend angeregt plaudernd auf einer Fensterbank. Stephan arbeitete zu der Zeit mit ministeck und für mich war das damals seit meiner Kindheit wieder die erste Begegnung damit. Wir sprachen darüber, dass ministeck analoges pixeln sei und erfanden dann an dem Abend so en passant die ministeckiade. 2005 fand sie dann statt – ausgerichtet mit meinem damaligen Geschäftspartnern von pixel pets.

Als wir im Vorfeld Leute ansprachen mitzumachen, waren die Reaktionen ähnlich wie meine auf der Party. Viele waren begeistert und erinnerten sich an ihre Kindheit, manche stöhnten auf, und beklagten die Fisselsarbeit und die damit verbundenen schmerzenden Fingerkuppen. Andere  beschworen in dem Zusammenhang ihre früheren Lieblingsspielzeuge Lego, Playmobil oder Fischer Technik 😉
Es gab kaum jemanden, der es gar nicht kannte oder nicht irgendeine Erinnerung damit verband.
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Essen, (Kunst, Design) und Internet

Ende Juni wurden Anke von Heyl, Wibke Ladwig und ich – aka Die Herbergsmütter  – zum Twonnerstag in der Plastikbar  des Lehmbruck Museums eingeladen, um Vorträge zu halten.

 Wibke präsentierte eine Neuauflage Ihres re:publica Vortrags Decoding a book, Anke berichtete von unserem Kultur auf die Hand zum Internationalen Museumstag  und ich dachte mir, ich erzähle was über Essen, Kunst, Design und Internet – einem Thema, das mir am Herzen liegt und mit dem ich mich schon lange beschäftige.
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Das Blog-Twitterstöckchen

frau Vogel Vogel Ich habe das Blog-Twitterstöckchen bezaubernderweise von Christiane Strauss aka @illustrantin erhalten.

Initiiert wurde diese Stock-Stafette von Ralph Scholze / Webpixelkonsum da steht auch was das ist, und warum und wieso.

Ich freue mich, hier mal mein Liebeslied an Twitter singen zu dürfen!

1.) Wer bist Du auf Twitter? Seit wann bist Du auf Twitter? Nutzt Du Twitter vorwiegend privat und/ oder beruflich?
Ich bin @frauvogel und seit dem 15. Februar 2009 bei Twitter. Ursprünglich habe ich rein beruflich getwittert, inzwischen hat sich das sehr gelockert und gemischt. Wobei ich es persönlich nennen würde und nicht privat.
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Was machen Sie eigentlich beruflich? – Patchwork rocks!

Gute Frage. Und oft komme ich ins stolpern, wenn ich sie beantworten soll, bzw. sage ich etwas anderes – je nach dem wer mich das in welchem Zusammenhang fragt.

So nehme ich die Blogparade  von Wibke Ladwig gerne zum Anlass, um mich selber zu sortieren.

Wenn ich Wibke richtig verstanden habe, geht es nicht unbedingt darum einen Beruf zu erklären  – obschon es mich auch interessieren würde, was Astrophysiker oder Förster so den lieben langen Tag machen – sondern die in den letzten Jahren entstandenen Tätigkeitsfelder zu beschreiben, für die es (noch) keine Namen gibt.

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Kunst- und Kulturmarathon in München

Haus der Kunst

Am letzten Novemberwochenende trafen sich die Macher der stARTconference und die Organisatoren der diversen stARTcamps in München, um sich besser zu vernetzen und um das Jahr 2013 zu planen.

Haus der Kunst

Die Kulturkonsorten hatten uns ein schönes Rahmenprogramm organisiert.
Am Freitag trafen wir uns im Haus der Kunst um eine Führung durch die Ausstellung „ECM — Eine kulturelle Archäologie“ zu genießen. Persönlich begrüßt vom Direktor Okwui Enwezor und begleitet von Anna D. Schüller fühlte ich mich gleich adoptiert von dem Haus, das Twitterer und Blogger gleichwertig behandelt wie Journalisten.
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und plötzlich ist stARTcamp Köln #sck12

Ca. 3 Monate Vorbereitung und plötzlich ist stARTcamp Köln und schwupps ist es auch schon vorbei. Ich habe diesen wunderbaren Tag wie in Watte gepackt erlebt und erlebe ihn jetzt ein zweites Mal, indem ich alle Tweets, Kommentare und Posts und facebook Meldungen nachlese und mir die vielen Fotos anschaue. (allen voran die von Oliver, der den ganzen Tag dokumentiert hat).

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Überwältigt von dem fabelhaften Feedback was Anke, Wibke, Guido und ich bekommen haben, kann ich das nur zurückgeben an alle Teilnehmer, die unseren vorbereiteten Rahmen mit Energie, Wissen, Sympathie, Farbe und Lebendigkeit gefüllt haben.
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Lust und Frust einer professionellen Amateurschauspielerin

Die vorerst letzte Aufführung von Helges Leben ist gespielt. Neun Monate Probenarbeit, Blut, Schweiß, Tränen und vier Aufführungen liegen hinter uns.

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Bei dieser Produktion war vieles besonders schwierig. Wir hatten uns nach der letzten Produktion von unserer Regisseurin getrennt und eine neue künstlerische Leitung gesucht, wir haben uns recht schwer getan ein Stück zu finden – um uns dann für ein sehr sperriges und gegen jeden Mainstreamgeschmack stehendes zu entscheiden, und dann war die Suche nach neuen Mitspielern auch so schwierig wie noch nie zuvor. Dann der Prozess wieder eine Gruppe zu werden. Das Finden von Aufführungsterminen und passenden Spielstätten war dann vergleichsweise einfach.
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