Im Januar haben die Geschmackssachen im Rahmen der Passagen meine ministeck Glühbirnen ausgestellt. Die Passagen selber habe ich hier verbloggt und der Ausflug zur Bruder-Klaus-Kapelle von Peter Zumthor in Wachendorf im Rahmen der Architektouren war sehr beeindruckend.
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Leben
Mein ganz persönlicher Jahresrückblick 2011
Das erste Video aus Standbildern habe ich vor ca. 15 Jahren gemacht: Eine bezaubernde Liebesgeschichte zwischen einer Wandlampe und einem Toaster im 60er Jahre Look, was leider aufgrund fehlender Nutzungsrechte niemals veröffentlicht werden konnte.
Bei Wibke Ladwig habe ich Ende letzten Jahres ein Jahrerrückblickvideo gesehen, und die Idee direkt mal geklaut.
Das ist also eine kleine Auswahl von dem, was ich im letzten Jahr gesehen, gespielt, gestaltet, gemacht und besucht habe.
Die Musik ist vom fabelhaften Swi®l,der auch die farbfotos und Geschmackssachen der Fotokrüfen vertont hat.
C’n’B – ach ich weiss nicht …
Jetzt habe ich diese Ticket, die C’n’B ist schon in vollem Gange und ich kann mich dennoch nicht aufraffen hinzugehen.
Wie im letzen Jahr frage ich mich: Wo sind die bildenden und darstellenden Künste, die Theater, die Architekten, die Galerien, die Modedesigner, die Tänzer, die Ausstellungsmacher, etc.
Verstehen Sie mich nicht falsch, Urheberrecht, internationales Networking, Wirschaftsstandort NRW, sind wichtige Themen, und ich erwarte auch nicht, dass ein Kongress die Kreativwirtschaft perfekt, komplett und 1:1 abbildet, aber da ist doch noch mehr – auch jenseits des Digitalen Kosmos – und gewisse Themen werden doch auch von anderen Veranstaltungen abgedeckt – auch wenn sicher noch nicht alle alles gesagt haben und gute Lösungen noch nicht gefunden sind.
Ich für meinen Teil widme mich nun lieber doch dem creative business auf meinem Schreibtisch.
Eat-Art – hier irrt der Duden
Bei Duden-Online steht zum Begriff Eat-Art die Definition: Kunstrichtung, die Kunstobjekte als Gegenstände zum Verzehr produziert.“
Das ist aber nicht ganz richtig.
Der Begriff Eat-Art wurde Ende der 60er Jahre von Daniel Spoerri geprägt, als Bezeichnung für Kunst aus Essbarem, bzw. die Auseinandersetzung mit den grundlegenden Prinzipien der Ernährung. „Seine Kunst umfasst Objektkunst und Prozess-Kunst, denn der aufgeklebte Moment ist nur ein Aspekt eines Gesamtzyklus, zu dem Leben und Tod, Verwesung und Wiedergeburt gehören.“ (http://www.spoerri.at/daniel-spoerri.htm)
Zwar hat er tatsächlich auch gekocht und Bankette (als Kunst-Events) ausgerichtet, aber weder seine Fallenbilder, noch z. B. Dieter Roths „Literaturwürste“ waren je zum Verzehr geeignet.
„grüne Musik“
„Soundgardening“
Selleriesounds

