Meine Reise zum stARTcamp München wollte ich unbedingt mit einem Besuch der Louise Bourgeois Ausstellung „Strukturen des Daseins – die Zellen“ verbinden. Also rumpelte ich mit meinem kleinen Rollköfferchen am späten Freitagnachmittag holterdikapolter vom Bahnhof zum Haus der Kunst. Nachdem ich meinen Pröngel in ein Schließfach gequetscht, bzw. im Buchladen geparkt hatte und endlich in der Ausstellung stand, startete ich frohen Mutes die Ausstellungsapp, die ich mir schon vorab im heimischen WLAN installiert hatte, wohl wissend, dass ich mit der ganzen Twitterei an dem Wochenende mein Datenvolumen sprengen würde, es war schließlich fast Monatsende. Ich wollte also die Tour starten und siehe da, weitere 35 MB mussten runtergeladen werden. Bei dem nicht so richtig tollen Netz im Haus, eine Qual. Also Abbruch. Da sich ja nun mein ganzes Gepäck an verschiedenen Ecken des Mueums befand, hatte ich auch kein Geld zur Hand, um mir den Audioguide zu leihen. Grummelnd habe ich das natürlich getwittert, etwas später hat sich das Haus der Kunst sehr nett bei mir gemeldet und wir haben das (hinter den Kulissen) diskutiert. [Das nur noch mal so zur Illustration für Außenstehende, wie cool Twitter ist!]
Pralles Kulturwochenende in München
Also dann halt ohne medialen Support. Das ging allerdings sehr gut, da der kleine Ausstellungsflyer und die Ausstellung selber sehr gut betextet sind.