Pralles Kulturwochenende in München

Meine Reise zum stARTcamp München wollte ich unbedingt mit einem Besuch der Louise Bourgeois Ausstellung „Strukturen des Daseins – die Zellen“ verbinden. Also rumpelte ich mit meinem kleinen Rollköfferchen am späten Freitagnachmittag holterdikapolter vom Bahnhof zum Haus der Kunst. Nachdem ich meinen Pröngel in ein Schließfach gequetscht, bzw. im Buchladen geparkt hatte und endlich in der Ausstellung stand, startete ich frohen Mutes die Ausstellungsapp, die ich mir schon vorab im heimischen WLAN installiert hatte, wohl wissend, dass ich mit der ganzen Twitterei an dem Wochenende mein Datenvolumen sprengen würde, es war schließlich fast Monatsende. Ich wollte also die Tour starten und  siehe da, weitere 35 MB mussten runtergeladen werden. Bei dem nicht so richtig tollen Netz im Haus, eine Qual. Also Abbruch. Da sich ja nun mein ganzes Gepäck an verschiedenen Ecken des Mueums befand, hatte ich auch kein Geld zur Hand, um mir den Audioguide zu leihen. Grummelnd habe ich das natürlich getwittert, etwas später hat sich das Haus der Kunst sehr nett bei mir gemeldet und wir haben das (hinter den Kulissen) diskutiert. [Das nur noch mal so zur Illustration für Außenstehende, wie cool Twitter ist!]  louise Bourgeois im Haus der Kunst

Also dann halt ohne medialen Support. Das ging allerdings sehr gut, da der kleine Ausstellungsflyer und die Ausstellung selber sehr gut betextet sind.

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Kunst- und Kulturmarathon in München

Haus der Kunst

Am letzten Novemberwochenende trafen sich die Macher der stARTconference und die Organisatoren der diversen stARTcamps in München, um sich besser zu vernetzen und um das Jahr 2013 zu planen.

Haus der Kunst

Die Kulturkonsorten hatten uns ein schönes Rahmenprogramm organisiert.
Am Freitag trafen wir uns im Haus der Kunst um eine Führung durch die Ausstellung „ECM — Eine kulturelle Archäologie“ zu genießen. Persönlich begrüßt vom Direktor Okwui Enwezor und begleitet von Anna D. Schüller fühlte ich mich gleich adoptiert von dem Haus, das Twitterer und Blogger gleichwertig behandelt wie Journalisten.
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